Auf dieser Seite wird der Fortschritt der Aufbauarbeiten nach dem Wasserschaden am 26. Juni 2014 dargestellt. Neue Informationen werden oben angefügt.
Dezember 2021 / Januar 2022
Die Straßenbahn im Stadtgebiet war schon ziemlich fortgeschritten als sich herausstellte, dass die LUNA-Gleise für einen reibungslosen Betrieb ungeeignet sind. Es gibt kaum Fahrzeuge, die ohne Störungen fahren. Die Ursache liegt in der Konstruktion der Schienenprofile in ∩-Form und den Fertigungstoleranzen. Schweren Herzens müssen wir die Aufwendungen abschreiben und mit normalen Schienen neu anfangen. Dabei wird eine vereinfachte eingleisige Streckenführung mit nur einer Weiche ohne Antrieb (Rückfallweiche) entstehen.
16. Februar 2016
Nach dem Probeverlegen der Straßenbahngleise (siehe unten) zeigte sich, dass die Grundplatte der Stadt nicht mehr brauchbar ist, weil sich die Gleise nicht in der Wabenstruktur befestigen lassen. Es wurde eine neue Spanplatte besorgt und zugeschnitten.
5. Januar 2016
Die durch den Wasserschaden stark beschädigte alte Fleischmann-Drehscheibe (6018) wurde ausgebaut. Dann musste das Loch in der Grundplatte erweitert werden, denn die neue Fleischmann-Drehscheibe (6152 C) hat einen etwa 4 cm größeren Durchmesser.
Als nächster Schritt müssen die Gleise zum Schuppen und die Zufahrtgleise angepasst werden.
30. Dezember 2015
Erste Fotos von den Straßenbahngleisen im Stadtgebiet:
Die Gleise liegen nur provisorisch um zu sehen, ob die Planung passt.
3. November 2015
Die Straßenbahngleise im Stadtgebiet sind durch den Wasserschaden unbrauchbar geworden und müssen ersetzt werden. Wir haben uns entschieden, neue Gleise von der schweizer Firma „Luna” zu verwenden, die eine sehr realistische Darstellung von eingepflasterten Gleisen bieten.
Die noch vorhandenen Lücken werden natürlich geschlossen, ließen sich aber mit dem Programm „AnyRail” nicht planen.
Lothar hat bereits damit begonnen, die Häuser und die alten Gleise zu entfernen.
5. Mai 2015
An der Blockstelle am Tunnel wurden die ersten neuen Formsignale aufgestellt. Dazu gibt es ein Video. Diese Märklin-Signale sind eine komplette Neukonstruktion, die nur digital benutzt werden können. Die Geschwindigkeit der Flügelbewegung kann in drei Stufen − langsam, mittelschnell und schnell – eingestellt werden. Bei mittelschnell und schnell kann „Nachwippen” zugefügt werden. Die Lampenbeleuchtung (mit LED) kann stufenlos programmiert werden.
Wir betreiben die Signale ohne die vorhandene Zugbeeinflussung, weil die bisherigen Funktionsdecoder beibehalten und parallel angesteuert werden.
29. April 2015
Die neuen Formsignale von Märklin sind von Meise geliefert worden. Sie werden die durch dem Wasserschaden unbrauchbar gewordenen alten Märklin-Signale an der Blockstelle am Tunnel ersetzen.
Die ersten Tests auf der Märklin-Heimanlage zeigen, dass diese Signale wirklich gut gelungen sind. Die Stellgeschwindigkeit der Flügel ist programmierbar, sogar mit Nachwippfunktion.
17. März 2015
Die restliche Oberleitung der Hauptstrecke wurde wieder montiert und dann getestet. Einige Züge konnten die Strecke ohne Probleme befahren. Nur das Taurus-Modell von Piko nicht, wie man am Ende des Videos sehen kann. Die Lok braucht nun neue Pantografen, diesmal von Sommerfeldt. Die Oberleitung vor dem Vorsignal muss geprüft werden.
10. März 2015
Während des Urlaubs des Berichterstatters sind weitere Arbeiten an der Hauptstraße am Anlagenrand – deren Oberfläche durch den Wasserschaden ziemlich beschädigt wurde – durchgeführt worden. Der Eisendraht für das Faller Car System wurde in die gefräste Nut eingelegt und festgeklebt. Die erste Probefahrt zwischen und neben den Tramgleisen zeigt das Video. Darin wird auch ein zwischenzeitlich eingetroffener Zug mit LOWA- Mitteleinstiegswagen (PIKO) gezeigt. Auch der ESU-Messwagen ist mit einer anderen Lok (ČD-Taucherbrille) zu sehen. Zuletzt gab es den Versuch, das Entgleisungsproblem der E18 mit dem langen Schlafwagenzug zu erfassen. Leider ohne Erfolg. Später war das Problem wieder da und nicht zu erkunden. Der Zug hat wohl durch das Wasser doch einen Schaden (höherer Rollwiderstand) davongetragen. Das war auch beim Transitzug D⋅347 zu beobachten.
27. Januar 2015
Endlich konnten auch auf der äußeren Hauptstrecke wieder Züge fahren. Dazu wurden die dort abgestellten Züge aus dem Schattenbahnhof wieder zurückgebracht, obwohl noch nicht alle Arbeiten beendet werden konnten. Die ersten durchgehenden Züge sind in der zweiten Hälfte des Videos zu sehen. Am Anfang sind zwei neue Loks zu sehen, die sich inzwischen ‚gesammelt‘ haben.
13. Januar 2015
Dank der großen Hilfe von Herbert konnte die Hafenschleife der Straßenbahn wieder in Betrieb genommen werden. Die ersten Fahrten zeigt das Video. Es fanden auch die ersten Fahrten durch den ‚inneren‘ Schattenbahnhof statt. Einige Schienenstöße müssen durch Verlöten verbunden werden.
16. Dezember 2014
Das neue Trassenbrett wurde nach kleiner Anpassung in die Aufnahmen eingeklebt. Dann erfolgte die Styroporunterlage — 3 mm dick — für die Gleise. Die Flex-Gleise wurden aufgelegt, aber nicht genagelt, weil das Trassenbrett zu hart ist. Dann wurden die letzten Gleislücken ausgemessen, abgesägt und mit Schienenverbindern eingepasst. Abschließend erfolgten die ersten Probefahrten — siehe Video. Am westlichen Ende musste das Gleis noch etwas unterfüttert werden, weil sich eine Senke zeigte. Nächste Woche erfolgt das Einschottern. Das komplette Gleisbauprojekt wird dann unter Tipps & Tricks erklärt.
9. Dezember 2014
Der Austausch der Hauptstrecke begann mit dem Abbau des Landschaftsteils an der Nähe des Vorsignals. Dann wurde mit einer Stichsäge die verzogene Trasse ausgeschnitten. Einzelheiten der Arbeiten sind in einer Galerie zu sehen:
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An die vorhandene Trassenteile wurden Aufnahmen für die neue Trasse angeklebt und durch Stützen fixiert. Das neue Trassenteil wurde ausgesägt, konnte aber noch nicht eingebaut werden, weil der Kleber erst noch trocknen muss.
25. November 2014
Endlich konnte mal wieder zum letzten monatlichen Treffen ein Fahrtag durchgeführt werden, der nicht durch Arbeiten gestört wurde. Der erste gefilmte Zug war passenderweise der Bauzug der VEB Leuna-Werke mit der ČSD-Baureihe T435.0, genannt Hektor. Zu sehen war auch ein Halbzug der Berliner S-Bahn, den Herbert mitgebracht hatte.
18. November 2014
Der erste Zug nach fast 150 Tagen Pause war ein Reinigungszug, der im Video zu sehen ist.
Zuerst mussten alle Verpackungen und umgestürzte Bäume von der Hauptstrecke entfernt werden. Dann wurden die aus dem Schattenbahnhof geretteten Züge auf das Außengleis gesetzt. Nun konnte das Innengleis vom Reinigungszug, der aus zwei Schleifwagen (Sachsenmodelle + Roco), einem Staubsaugerwagen (Lux) und der schiebenden BR 156 (Gützold) bestand, befahren werden. Dabei trat eine Unterbrechung an einem Schienenstoß außerhalb der „Achterbahn” zu Tage, der mit einem kleinen Schraubenzieher gebrückt wurde. Löten wird erst später — nach Reparatur der „Achterbahn” — erfolgen. Besondere Sorgfalt war bei der Reinigung der alten Pilz-Weichen in der Bahnhofseinfahrt notwendig. Diese Weichen aus DDR-Produktion sind nicht aus Neusilber, sondern aus Stahl und entsprechend korrodiert.
11. November 2014
Zum Beginn der 5. Jahreszeit zeigt ein weiterer Film den Status der MECTUB-Anlage. Der PC und die zentrale Elektronik wurden aktiviert und zeigten keinen Schaden. Nach dem Programmstart ließen sich sogar schon einige Weichen stellen. Andere müssen kontrolliert werden, weil sie klemmen. Züge wurden deshalb noch nicht fahren gelassen. Die Straßenbahn machte wieder Pendelfahrten bis zur Hafenbrücke.
28. Oktober 2014
Die Tankstelle neben der Post konnte durch ein anderes Modell ausgetauscht werden:
Die Straßenbahnstrecke auf der Bahnhofstraße wurde gereinigt und mit einer Probefahrt im Pendelverkehr bis zur Hafenbrücke wieder in Betrieb gesetzt. Nach der Probefahrt musste ein Fehler der Oberleitung durch Löten behoben werden.
21. Oktober 2014
Vor der geplanten Bodenversiegelung wurde die große Spalte unter der Tafel mit Schnellmörtel aufgefüllt, vielen Dank an Herbert. Auch weitere kleine Löcher wurden gestopft:
14. Oktober 2014
Das erste Gebäude – die Post – wurde durch ein neues ersetzt, das gebraucht erworben werden konnte. Die anderen Häuser sind nicht so arg betroffen und werden mit Essig gereinigt.
Der Zustand der Hauptstrecke – auch „Achterbahn” genannt – hat sich während der Trocknungsphase deutlich gebessert. Ein Austausch der Trasse ist dennoch notwendig, weil sich der Oberbau – Schienen und Schotterbett – vom Unterbau teilweise gelöst haben. Auch müssen die Signale ersetzt werden.